Zukunft in die Schule bringen (Runde 1)
Was wird 2035 in Schule anders sein als heute?
Moderation
- Jürgen Rickert, Wir für Schule
- Simon Franke, Wir für Schule
- Tracy Kistner, Wir für Schule
Zielsetzung
Es ging nach einer kurzen Bestandsaufnahme des Status Quo um individuelle Visionen für die Schule der Zukunft. Diese wurden anschließend in einem Gruppenprozess mit der Design Thinking Methode kollektiviert. Am Beispiel des Maker Spaces wurden im finalen Schritt sehr konkrete Schritte für den Transformationsprozess entwickelt werden. Die Teilnehmenden markierten dabei die Hürden in einem solchen Prozess ebenso wie die persönlichen Stärken, die auf dem Innovativen Weg rasche Progressionen ermöglichen.
Ergebnisse in Worten
- Die Teilnehmenden identifizieren eklatante Mängel im aktuellen Bildungssystem, von den Curricula über die gesamte Administration bis zum mangelhaften Gebäudezustand.
- Die Teilnehmenden sehen die Notwendigkeit transformativer/innovativer Prozesse und wollen diese unbedingt an ihren starten, hoffen dabei auf Unterstützung seitens der verantwortlichen Behörden.
- Die Teilnehmenden haben sehr klare Vorstellungen von den notwendigen Schritten und wollen in den Prozess ihre persönlichen Kompetenzen einbringen.
- Als besonders sinnhaft wurde für den Kick-Off die Einrichtung von Maker Spaces identifiziert und als Methode Design Thinking.
- Die Teilnehmenden wünschen sich die Stärkung der Frei-Räume für transformative Prozesse und die Kultusadministration als Ermöglichungs-, nicht Verhinderungsinstanz.
Zitate
In der Schule der Zukunft gibt es keinen "Unterricht" mehr, keine Fächer und klassischen Noten, dafür erheblich mehr Chancengerechtigkeit, Partizipation auf allen Ebenen, Diversität wird als Chance verstanden und facettenreiche Potenzialentfaltung gewährleistet.
Eine sehr engagierte Lehrkraft
Sekundarstufe 1
Nächste Schritte
Weniger Vereinbarungen als Hoffnungen: mehr Vernetzungsoptionen, Hospitationen, Anregungen durch entsprechende Materialien.