Zu­kunft be­ginnt im Jetzt – Zu­kunfts­ver­spre­chen für un­se­re Schu­le (Run­de 2)

War­um krea­ti­ves Ar­bei­ten mit Vi­sio­nen wich­tig für ge­lin­gen­de Schul­ent­wick­lung ist und wie ihre Be­deu­tung in Wirk­sam­keit über­führt wer­den kann.

Mo­de­ra­ti­on

  • Ma­rei­ke Röh­richt, My­Ga­te­kee­per

Ziel­set­zung

Kein Wan­del ohne Vi­sio­nen! Ver­mei­dungs­hal­tun­gen (z.B: "We­ni­ger Stress und Frust") sind kein Mo­tor für Ent­wick­lung, son­dern häu­fi­ge Ur­sa­che von Sta­gna­ti­on und Re­si­gna­ti­on. Er­folg­rei­che Ver­än­de­run­gen fin­den statt, wenn et­was Er­stre­bens­wer­tes (z.B: "Mehr In­di­vi­du­al­för­de­rung und Mo­ti­va­ti­on") an­vi­siert wird. Wer sein "War­um?", "Wo­für?" und "Wie?" kennt, fin­det schnel­ler kon­kre­te Wege für den Wan­del, kann im Pro­zess ge­ziel­ter nach­steu­ern und fin­det auch in den her­aus­for­dern­den Mo­men­ten der loh­nens­wer­ten Um­struk­tu­rie­rung die nö­ti­ge Aus­dau­er und Mo­ti­va­ti­on, um den an­spruchs­vol­len Pro­zess ei­ner ganz­heit­li­chen Trans­for­ma­ti­on durch­zu­ste­hen.

War­um die krea­ti­ve Ar­beit mit Vi­sio­nen nicht nur et­was für die Un­ter­neh­mens- und Per­sön­lich­keits­ent­wick­lung, son­dern ganz be­son­ders sinn­voll für Schu­len ist, ins­be­son­de­re sol­chen, die sich im Sin­ne des Who­le School Ap­proach nach­hal­tig ver­än­dern möch­ten und wel­che Be­deu­tung dem Sto­ry­tel­ling da­bei für die Schul­ge­mein­schaft zu­kommt, all das wol­len wir in die­sem Work­shop er­kun­den und er­pro­ben!

Er­geb­nis­se in Wor­ten

  • Die krea­ti­ven An­sät­ze hel­fen in der Tat, wich­ti­ge Wer­te zu iden­ti­fi­zie­ren und Wege zu fin­den, die­se auch in die Sicht­bar­keit zu brin­gen, bzw. struk­tu­riert im Schul­all­tag zu le­ben.
  • Es ist nicht nur eine gute Idee, pro for­ma die Ler­nen­den mit ein­zu­be­zie­hen, son­dern ele­men­tar wich­tig und sehr hilf­reich, um eine Rich­tung zu fin­den.
  • Hin­ter je­dem Wunsch steht ein ernst­zu­neh­men­des Be­dürf­nis: Wer sich ei­nen Frei­zeit­park wünscht, braucht mehr Be­we­gung und will er­leb­nis­ori­en­tiert ler­nen, wäh­rend je­mand, der eine Ru­hein­sel möch­te, Raum be­nö­tigt, er­leb­tes zu ver­ar­bei­ten oder in Stil­le zu ar­bei­ten.
  • Wich­tig ist der Aus­tausch un­ter- und mit­ein­an­der, in­ner­halb der Schul­ge­mein­schaft und über die Schul­gren­zen hin­weg um Her­aus­for­de­run­gen recht­zei­tig zu er­ken­nen, En­er­gi­en zu bün­deln und Lö­sun­gen zu ent­wi­ckeln.
  • Der krea­ti­ve Zu­gang ist be­frei­end und mo­ti­vie­rend für alle Be­tei­lig­ten. Statt Druck ent­steht Lust auf Ver­än­de­rung - weil wir Be­dürf­nis­se er­ken­nen, de­ren Be­rück­sich­ti­gung Schu­le zu ei­nem bes­se­ren Ort und Bil­dung zu ei­nem sinn­stif­ten­den und ge­mein­schafts­för­dern­den Pro­zess wer­den lässt.
  • In die­ser Work­sho­prun­de wa­ren vie­le Kin­der aus Jahr­gang Drei am Start und die Leh­ren­den stell­ten fest: Ei­ni­ge Be­dürf­nis­se se­hen wir be­reits - aber jetzt ha­ben wir eine Idee da­von, war­um die ge­wähl­ten Maß­nah­men we­ni­ger wir­ken als ge­dacht und wie wir die Si­tua­ti­on struk­tu­rell ver­bes­sern kön­nen.

Nächs­te Schrit­te

Wir wol­len über­le­gen, wie wir die Ide­en und Wün­sche der Kin­der und des Kol­le­gi­ums sam­meln kön­nen, um uns dann da­von aus­ge­hend wei­ter­zu­ent­wi­ckeln. Die Er­kennt­nis, dass hin­ter je­dem Wunsch ein Be­dürf­nis steckt und den Kin­dern ganz ei­gent­lich simp­le Sa­chen, wie Be­we­gung oder sich wohl­füh­len zu kön­nen, wich­tig sind, mo­ti­viert!